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Gefangener des Verstandes?


Viele Menschen identifizieren sich mit Ihrem Verstand. Sie glauben sie wären ihr Verstand. Aber das sind sie nicht!

Du bist nicht Dein Verstand und auch nicht Dein Körper! Du bist am ehesten mit dem Begriff Bewusstsein zu beschreiben!


Wenn wir in der Kindheit oder bei anderen prägenden Ereignissen gesagt bekommen, dass wir etwas nicht können oder tun sollten oder schlechte Menschen sind, kann das evtl. durch entsprechende Identifikation mit dem Gesagten zu einem inneren Glaubenssatz werden, der das Gesagte widerspiegelt.


Wir werden zu dem Looser, dem Kasperkopf, dem ungeliebten Menschen, der nichts taugt, so wie es uns profezeiht wurde!

Oder auch anders herum, wenn wir Ermutigung und Bestätigung erfahren haben, werden wir evtl. zu leistungswilligen Personen.


Aber noch wichtiger als das was andere uns sagten, ist was wir uns selber sagen!

Doch was sagen wir uns selber?

Meist regiert uns die Angst. Wir haben Angst vor dem Verlust, vor der Lüge, aber noch mehr vor der Wahrheit.

Unser Verstand glaubt denen die uns sagten, wir seien klein und unbedeutend und könnten nichts ändern und müssten froh sein ein Krümmelchen vom Kuchen abzubekommen.


Die anderen sagen uns das. Der Fernseher sagt uns das. Die Zeitungen sagen uns das. Die Schulen sagen uns das. Und die müssen doch Recht haben. Oder?

Wer bin ich, dass ich alles besser weiß?

Mein Verstand kann schließlich logisch nachvollziehen das es so ist!


Er hat noch nie ein Einhorn gesehen, und es wird auch gesagt, dass es keine gibt, also folglich gibt es auch keine!


Er hat aber auch viele andere Dinge noch nicht gesehen. Z.B. ein Atommolekül -außer du bist in der entsprechenden Forschung tätig - woher weißt Du, dass es das wirklich gibt?

Jemand hat es dir gesagt!

Dein Verstand erklärt es dir mit Logik.

Wenn ich eine Theorie hätte, die dir logisch erklärt warum es Einhörner sehr wohl gibt und warum Du noch keines gesehen hast, weil es logische Gründe dafür gibt und ich liefere Dir die logische Gründe und Beweise, wirst du irgendwann anfangen an Einhörner zu glauben, auch wenn du noch keines gesehen hast.


Man muss verstehen, dass unser Verstand nicht nur interpretiert, sondern auch erschafft! Er erschafft das gewollte Bild im Außen.

Das Wahre Selbst liegt hinter den Gedanken, sogar abseits der Gefühle!

Wir haben über die Gefühle einen besseren Zugang dazu, aber auch die meisten unserer Gefühle sind ein Spiegel der Äußeren Welt! Nicht der Inneren.


Wenn Du wissen willst, was Dich ausmacht, musst Du auf die Stille zwischen den Gedanken lauschen oder Du versuchst mal zwei Dinge auf einmal zu denken!

Dann blockierst Du Deinen Verstand und bekommst einen kurzen Blick auf Deine universelles Sein!

Dafür muss man nicht stundenlang meditieren.


Meditation ist vor allem gut um sich mit seinem Körper besser zu verbinden. Nicht um sich zu lösen!

Denn wenn, Du das „Spiel“ erkennst, macht es Sinn auch der selbstverantworliche „Spieler“ zu sein, oder?


Und dann erschaffst Du Deine eigene Realität. Die in der Du leben möchtest und nicht die in der Du glaubst Leben zu müssen. (Wir sind Schöpfer!)



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